Das Thema dieses Blog-Eintrages sind Labels, die umweltfreundliche Produkte kennzeichnen. Die Liste stellt einen Auszug wichtiger Produktlabels (auch Öko-Labels genannt) vor.
Welche Produktlabels gibt es aktuell und was kennzeichnen diese?
Der Blaue Engel: Produkte und Dienstleistungen können dieses Qualitätsmerkmal erhalten. Das dem Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz entsprechende Gütesiegel wurde 1978 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit begründet.

von Blauer Engel, URL: https://www.blauer-engel.de/de, zuletzt geprüft: 23.02.2020
EU Ecolabel: Produkte und Dienstleistungen können dieses Qualitätsmerkmal erhalten. Gekennzeichnete Produkte weisen zu vergleichbaren Produkten geringere Umweltauswirkungen auf und sind weniger gesundheitsbelastend. Das Gütesiegel wurde 1992 von der Europäischen Kommission eingeführt.

von Europäischer Kommission, URL: https://ec.europa.eu/environment/ecolabel/, zuletzt geprüft: 23.02.2020
OEKO-TEX: Textile Produkte können ein OEKO-TEX-Qualitätsmerkmal erhalten. Dabei werden Gesundheitsaspekte sowie die soziale und umweltverträgliche Produktion miteinbezogen. Es gibt verschiedene Labels von OEKO-TEX wie beispielsweise STANDARD 100 oder MADE IN GREEN. Die OEKO-TEX-Gemeinschaft wurde im Jahr 1992 gegründet und heißt offiziell „Internationale Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textil- und Lederökologie“.

von Wikipedia, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Oeko-Tex, zuletzt geprüft: 23.02.2020
Umweltzeichen Green Product: Produkte aus verschiedenen Kategorien wie z.B. Haushaltsgeräte, Möbel oder Spielzeug können die vom TÜV Rheinland vergebene Zertifizierung erhalten. Kriterien bei der Vergabe sind beispielsweise: Energieeffizienz, CO2-Bilanz und Wiederverwendbarkeit. Das Label soll Verbraucher/innen unterstützen bei der Identifikation umweltfreundlicher und energieschonender Produkte.

von TÜV Rheinland, URL: https://www.tuv.com/germany/de/umweltzeichen-green-product.html, zuletzt geprüft: 23.02.2020
WWF-Logo: Verschiedene Produkte sind mit dem WWF-Logo gekennzeichnet, um für mehr Umweltschutz in Verkaufsstätten und Lieferprozessen zu sorgen. Einige Ziele dabei sind mit ausgewiesenen Partnern nachhaltige Produkte zu vermarkten, für nachhaltigen Konsum zu begeistern und Ressourcen generell einzusparen. Beispielsweise besteht seit 2009 eine Zusammenarbeit mit Edeka.

von Wikipedia, URL: https://fr.wikipedia.org/wiki/WWF, zuletzt geprüft: 23.02.2020
Wie findet man weitere Informationen zu den Produktlabels?
Nutze zur detaillierteren Recherche die Suchmaschine deiner Wahl. Zudem kannst du auf den Websites der jeweiligen Labels weitere Infos erhalten. Hinzu kommen beispielsweise Seiten von Umweltinstitutionen, Verkaufsstätten oder allgemeinen Informationsportalen. Dort findest du auch weitere Infos zu anderen Labels wie z.B. Fair-Trade-Siegel, Bio-Siegel oder UTZ-Zertifikat. Zudem gibt es weitere interessante Labels wie beispielsweise Ökostrom-Gütesiegel (z.B. ok-Power Label oder Grüner Strom Label), um Strom aus erneuerbaren Quellen zu kennzeichen.
Gibt es bei The ReUse Project auch die Idee von Produktlabels?
Ja, einerseits für Verkaufsstätten und andererseits für Unternehmen (siehe Abbildungen). Hier geht’s zur ReUse-Labels-Seite.


Wie ist der aktuelle Status von The ReUse Project?
Einige kontaktierte Umweltinstitutionen, Hochschulen und Bundesämter haben reagiert. Die Reaktionen waren durchweg positiv und ermutigend weiter am Ball zu bleiben. Allerdings haben die meisten keine direkte Möglichkeit kooperierend an The ReUse Project mitzuarbeiten. Mit einigen Interessenten werden nun im Hintergrund mögliche Umsetzungsoptionen geprüft. Bei Neuigkeiten erfahrt ihr mehr u.a. hier beim ReUse-Blog.