Allgemeines zu C2C
Das C2C-Konzept ist eine Registered Trademark. Dieses beschreibt die potenziell endlose Nutzung von Materialien in einem Kreislauf. In den 1990er Jahren waren Professor Dr. Michael Braungart, William McDonough und Wissenschaftler der EPEA Hamburg für die Entwicklung verantwortlich. Das Rollenvorbild von von C2C lautet: „Nature – Use Materials: yes. Create waste: no.“ (dt. Natur – Nutze Materialien: ja. Verschwendung verursachen: nein.). Man kann sich zudem Produkte zertifizieren lassen über das Cradle to Cradle Products Innovation Institute, wenn man die (Qualitäts-) Vorgaben erfüllt. Cradle-to-Cradle schreibt sich außerdem Öko-Effektivität auf die Fahne.
Biologischer vs. technischer Kreislauf
Man unterscheidet bei C2C zwischen biologischem und technischem Kreislauf (siehe Abbildung). Bei ersterem werden die Materialien in die Biosphäre rückgeführt entweder in Form von Kompost oder anderen Nährstoffen, um neue Materialien herstellen zu können. Beim technischen Kreislauf werden Materialien rückgeführt, die in Produkten nicht mehr benötigt werden. Diese werden dann in einem neuen Produkt verbaut.

von EPEA GmbH, URL: https://epea-hamburg.com/cradle-to-cradle/, zuletzt geprüft: 15.08.2019
Beispiele
Gebäude mit ausschließlich biologischen und technischen Kreisläufen:

von EPEA GmbH, URL: https://epea-hamburg.com/c2c-sectors/buildings/, zuletzt geprüft: 15.08.2019
Textilien im biologischen oder technischen Kreislauf:

von EPEA GmbH, URL: https://epea-hamburg.com/c2c-sectors/textiles/, zuletzt geprüft: 15.08.2019

von EPEA GmbH, URL: https://epea-hamburg.com/c2c-sectors/textiles/, zuletzt geprüft: 15.08.2019